Von 1976 - 1978 erzielte die als "Piepser-Vierer " bekannte Mannschaft in der Besetzung Robert Stork, Peter Hadamek, Adolf Wilhelm, Werner Reimann mit Stm. Felix Schmitt viele bemerkenswerte Erfolge für die RGM. Für die im Leichtgewichts- Junior-B-Vierer mit Steuermann startende Crew begann die Ruderlaufbahn in einem gelben Kunststoffboot der Bootswerft Empacher. Dieser „Plastikbomber" mit dem Namen BOUNTY wurde im Frühjahr 1976 neu angeschafft und die Mannschaft erzielte in Salzburg im ersten Rennen gleich einen Sieg. Auch auf der Breisacher DRV- Prüfungsregatta konnte das RGM-Team beide Rennen als Sieger beenden. Da das Boot aber im Vergleich zu den Holz-Rennvierern der Gegner recht schwer war, organisierte der RGM-Trainer Werner Eckert für die Deutsche Jugendmeisterschaft ein konkurrenzfähiges Holzboot vom LZM.
Damit konnten die RGM-Jungs vor heimischem Publikum in München die Deutsche Jugendmeisterschaft der 15/16-jährigen im Leichtgewichts-Vierer mit Steuermann gewinnen. Daraufhin war die Begeisterung bei den RGM-Mitgliedern so groß, dass auf den folgenden Vereinsfesten (Sommerfest, Weinfest u. Weihnachstfeier) u.a. auch durch Spenden der Mitglieder und der Eltern der Aktiven für die Saison 1977 ein neuer, maßgeschneiderter Leichtgewichts-Vierer aus Holz angeschafft werden konnte. Diesen benannte die Mannschaft nach dem furchteinflössenden weißen Wal MOBY DICK. Unser MOBY DICK war besonders 1978 sehr gefürchtet und hatte da auch sein wohl erfolgreichstes Jahr. Die lediglich auf der Position des Steuermanns (Rainer Fuchs anstelle von Felix Schmitt) veränderte RGM-Mannschaft ging nun als Junior-A-Leichtgewichts-Vierer mit Steuermann an den Start und blieb in dieser Saison in allen Rennen ungeschlagen. Mit dem Gewinn der Deutschen Jugendmeisterschaft der 17/18-jährigen konnten die fünf RGM´ler die Saison wiederum auf der Münchener Regattastrecke krönen.